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Digitalisierung

Die EDK unterstützt die Kantone beim Umgang mit dem Wandel durch Digitalisierung im Bildungswesen.

Am 21. Juni 2018 hat sich die EDK auf eine nationale Digitalisierungsstrategie für das Bildungswesen geeinigt. Die Konferenz setzt sich darin weitreichende Ziele zum Umgang mit den Herausforderungen des digitalen Wandels im Bildungswesen. Wichtige Themen sind Datensicherheit, Datennutzung oder digitale Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler.

Die EDK führt zusammen mit dem Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) die Fachagentur Educa. Diese untersucht technologische Entwicklungen und verbindet sie mit dem Bildungssystem.

Arbeitsplan Digitalisierung

Im Juni 2019 hat die EDK in einem Arbeitsplan die Massnahmen zur Umsetzung der Digitalisierungsstrategie konkretisiert. Seither wurden unter anderem folgende Projekte initiiert:

  • Datennutzung
    Die Plenarversammlung der EDK hat zusammen mit dem Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) die Fachagentur Educa am 24. Juni 2021 beauftragt, Grundlagen einer schweizweiten Datennutzungspolitik für das Bildungswesen zu erarbeiten. In verschiedenen Fallstudien soll geprüft werden, unter welchen Bedingungen im schweizerischen Bildungswesen Daten erhoben und ausgewertet werden können und wo deren Nutzung insgesamt sinnvoll ist. Es geht dabei um technische, ethische und rechtliche Fragestellungen, wobei die Wahrung des Datenschutzes immer von Bedeutung ist. Zur Unterstützung und Beratung der Kantone wird Educa eine temporäre Fachstelle aufbauen.
    Im Bereich der Berufsbildung wird Educa analysieren, wie mittels einer Datenföderation eine technische Infrastruktur aufgebaut werden kann, die die Abfrage von Daten (Adressen, Kursbuchungen, etc.) schweizweit erleichtert.
    Mehr Informationen finden Sie auf der Website von Educa

  • Datensicherheit
    Die Plenarversammlung der EDK hat am 24. Oktober 2019 der Errichtung einer «Föderation der Identitätsdienste im Bildungsraum Schweiz» zugestimmt. Die EDK betreibt diese unter dem Namen Edulog. Mit Edulog soll für Schülerinnen und Schüler, Lernende und Mitarbeitende von Bildungseinrichtungen der Zugang zu Online‑Diensten in Schule und Unterricht vereinfacht werden. Kernstück von Edulog ist der Schutz der digitalen Identitäten. Die Fachagentur Educa fungiert als Geschäftsstelle.
    Mehr Informationen finden Sie auf der Website von Edulog

  • Netzwerk Digitalisierung
    Im Januar 2021 hat der EDK‑Vorstand das Mandat für ein Netzwerk von kantonalen Beauftragten für Digitalisierung im Bildungswesen verabschiedet. Über das Netzwerk soll der Austausch zu Fragen der Digitalisierung unter den Kantonen ausgebaut und so auch die überkantonale Zusammenarbeit gestärkt werden.
    Mehr Informationen finden Sie unter Netzwerk Digitalisierung

  • Optima
    Seit Januar 2019 führt die EDK gemeinsam mit dem SBFI das Programm Optima. Das Programm Optima soll den Datenaustausch in der Berufsbildung vereinfachen und den Akteuren der Berufsbildung als Plattform und zur Koordination konkreter Projekte dienen.
    Mehr Informationen finden Sie auf der Website von berufsbildung2030

Weitere Informationen.

Kontakt
Marius Beerli
Beauftragter Digitalisierung

+41 31 309 51 11

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