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Medienmitteilung 25.6.2021

25.06.2021

Cesla Amarelle wird neue Vizepräsidentin der EDK.

Cesla Amarelle wird neue Vizepräsidentin der EDK

Bern, 25. Juni 2021. Die kantonalen Erziehungsdirektorinnen und Erziehungsdirektoren haben im Rahmen ihrer Plenarversammlung vom 24. Juni die Waadtländer Staatsrätin Cesla Amarelle als neue Vize-Präsidentin der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) gewählt. Neu in den Vorstand gewählt wurden die beiden Regierungsräte Alfred Stricker (AR) und Martial Courtet (JU). Die Plenarversammlung hat im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie zudem einige Grundsätze für das Schuljahr 2021/2022 beschlossen.

Die Waadtländer Staatsrätin Cesla Amarelle wird neu Vize-Präsidentin der EDK. Sie tritt anfangs Juli die Nachfolge von Monika Maire-Hefti an. Die Staatsrätin aus dem Kanton Neuenburg hat ihr Amt als Vorsteherin des Departements für Bildung und Familie und damit auch das Vizepräsidium per Ende Mai abgegeben. Mit Cesla Amarelle, die auch weiterhin dem Vorstand der EDK angehört, bleibt die lateinische Schweiz als Sprachregion im EDK-Präsidium vertreten.

Neben dem Vizepräsidium hat die Plenarversammlung auch zwei neue Vorstandsmitglieder gewählt. Für die EDK-Ost sitzt neu Alfred Stricker aus dem Kanton Appenzell Ausserrhoden im Vorstand. Als Vertreter der Conférence intercantonale de l’instruction publique de la Suisse romande et du Tessin (CIIP) nimmt neu Ministre Martial Courtet aus dem Kanton Jura Einsitz. Sie ersetzen die bisherigen Vorstandsmitglieder Benjamin Mühlemann (GL; Departementswechsel) und Monika Maire-Hefti (NE; Rücktritt).

Grundsatzbeschlüsse für das Schuljahr 2021/2022

Weiter hat die Plenarversammlung Grundsätze im Hinblick auf das kommende Schuljahr beschlossen. Das Schuljahr 2021/2022 wird unabhängig von Schutzmassnahmen oder allfälligen Einschränkungen des Präsenzunterrichts in allen Kantonen als reguläres Schuljahr anerkannt. Die kantonalen Regelungen zu Lehrplan, Lehrmittel, Lernförderung, Beurteilung und zu Promotions- und Übertrittverfahren bleiben – vorbehältlich Bundesrecht – uneingeschränkt gültig. Das gleiche gilt auch für den Schulkalender. Sehr bewährt hat sich in den vergangenen Monaten der regelmässige Austausch des Generalsekretariats mit dem Bundesamt für Gesundheit, den Generalsekretariaten der Sozialdirektorenkonferenz und der Gesundheitsdirektorenkonferenz sowie den Verbänden (LCH, SER, VSLCH, CLACESO). Dieser Informationsaustausch soll entsprechend auch in Zukunft fortgeführt werden.

Im Rahmen der Plenarversammlung hat Staatssekretärin Martina Hirayama die EDK über den aktuellen Stand der Verhandlungsabsichten der EU über eine Assoziierung der Schweiz am Forschungsprogramm «Horizon Europe» informiert. Die EDK vertritt entschieden die Meinung, dass für die Schweiz der Anschluss an das wichtigste internationale Forschungsprogramm von zentraler Bedeutung ist, genauso wie auch die Teilnahme an den europäischen Bildungsprogrammen Erasmus+. Die EDK hofft aus diesem Grund, dass die Gespräche zwischen der Schweiz und der EU in Kürze wieder aufgenommen werden.

Die Beschlüsse der EDK-Plenarversammlung werden in Anwendung des Öffentlichkeitsprinzips auf der Website der EDK publiziert und sind Thema im EDK-Newsletter (nächste Ausgabe 30.6.2021, ).

Weiterführende Informationen
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Staatsrätin Cesla Amarelle, Vize-Präsidentin der EDK, mit Regierungsrätin Silvia Steiner, Präsidentin der EDK
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Staatsrätin Cesla Amarelle, Vize-Präsidentin der EDK, mit Regierungsrätin Silvia Steiner, Präsidentin der EDK (Download Bild)

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