2022 feiert die EDK ihr 125-jähriges Jubiläum.
2022 feierte die EDK ihr 125-jähriges Jubiläum. Seit ihrer Gründung im Jahr 1897 versteht sich die Konferenz als Instanz zur Behandlung von Schulfragen, die alle Kantone betreffen. Über die Jahre hat die Konferenz die Grundsätze und Grundlagen ihrer Zusammenarbeit aber stetig weiterentwickelt. Wir blicken zurück.
In einer Artikelserie zum 125-jährigen Jubiläum stellen wir ausgewählte Arbeiten und Beschlüsse der EDK dar. Dabei geht es nicht um eine chronologisch umfassende Darstellung. Die einzelnen Episoden sollen vielmehr exemplarisch einen Einblick in die Arbeitsweise der EDK ermöglichen oder einige wichtige Meilensteine aufzeigen.
Schulatlasfrage, Ferienkurse für Lehrerinnen und Lehrer, Schulhausbaupläne, amtliche Schulsendungen: Während der ersten siebzig Jahre ihres Bestehens ist die EDK in erster Linie ein Austauschgremium und diskutiert verschiedenste Schulfragen. Zum Artikel
Erstes Konkordat, neues Statut, professionalisierte Strukturen: Ab den 1970er-Jahren wird die Zusammenarbeit verbindlicher. Möglich machen dies das Schulkonkordat von 1970 und die Professionalisierung der Arbeitsstrukturen. In dieser Zeit und bis in die 1980er-Jahre leitet die Konferenz ihre Identität aus dem Primat der Schulentwicklung (pädagogische Fragestellungen) und der Schulkoordination ab. Zum Artikel
Diplomanerkennung, Fachhochschulen, Gymnasium: In den 1990er-Jahren gewinnt die nachobligatorische und tertiäre Bildung in der interkantonalen Arbeit an Wichtigkeit. Die EDK setzt wichtige bildungspolitische Akzente in diesem Bereich und entwickelt ein neues Selbstverständnis als schweizerisches bildungspolitisches Organ. Zum Artikel
Bildungsartikel, Bildungsmonitoring, neue Konkordate: In den 2000er-Jahren erhält die interkantonale Bildungszusammenarbeit mit den neuen Bildungsartikeln in der Bundesverfassung, mit neuen Vorhaben wie dem Bildungsmonitoring und mit neuen Konkordaten ein modernes und zukunftsweisendes Instrumentarium. Zum Artikel